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HIV

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HIV-Test

HIV (Humanes Immunschwäche-Virus) ist eine sexuell übertragbare Krankheit und die Ursache für AIDS. Bei einer Infektion mit HIV greift das Virus die weißen Blutkörperchen an und schwächt das Immunsystem, was zu weiteren Komplikationen führen kann. Die Diagnose einer HIV-Infektion erfolgt ausschließlich durch einen HIV-Test. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht die Einnahme von antiretroviralen Medikamenten und eine bessere Gesundheitsvorsorge, um das Immunsystem zu stärken.

Indikationen für den HIV-Test

Es gibt mehrere anerkannte Diagnosemethoden zum Nachweis einer HIV-Infektion. Eine der häufigsten und verbreitetsten Methoden ist der Nachweis von HIV-spezifischen Antikörpern (Anti-HIV-Test), der eine Infektion 23-90 Tage nach der Exposition nachweisen kann. Weitere Methoden umfassen den Nachweis von HIV-Genmaterial durch Nukleinsäuretests (NAT), wie z. B. HIV-RNA oder provirale DNA.

Normalwerte des HIV-Tests

Die Testergebnisse und Informationen müssen vertraulich behandelt werden. Die Berichterstattung erfolgt wie folgt: Ein negatives Ergebnis (anti-HIV negativ) liegt vor, wenn der erste Test nicht reaktiv ist (non-reactive). Ein positives Ergebnis (anti-HIV positiv) wird berichtet, wenn alle 3 Tests, die im selben Labor durchgeführt wurden, reaktiv sind. Ein unbestimmtes Ergebnis (inconclusive) wird gemeldet, wenn keine klare Aussage über den Infektionsstatus getroffen werden kann.

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